Bild mit KI erstellen – Die besten Tools & Tipps 2025

Einführung in die Welt der KI-Bildgeneratoren

Einleitung: Bilder mit KI erstellen – ein kreativer Quantensprung

Ein paar Worte eingeben – und Sekunden später erscheint ein Bild, das aussieht wie aus einem Traum, einer Filmszene oder einem futuristischen Kunstband.

Was vor wenigen Jahren noch nach Science-Fiction klang, ist heute Realität: Bilder mit künstlicher Intelligenz zu erstellen ist nicht nur möglich – es ist präzise, schnell und für jeden zugänglich.

Warum dieses Thema gerade jetzt wichtig ist

KI-Tools wie Midjourney, DALL·E oder Stable Diffusion haben den Design- und Kreativmarkt revolutioniert.
Unternehmen setzen KI-Bildgeneratoren bereits für Marketing, Social Media, Ideenskizzen und Prototyping ein.
Die Technik ist erschwinglich – und ihre Ergebnisse sind häufig beeindruckend professionell.

Doch mit den Möglichkeiten kommen auch Fragen:

Welches Tool ist das richtige für welchen Zweck?
Was kostet ein KI-Bildgenerator – und was kann er wirklich?
Wie gut funktioniert das Prompting – und was muss ich dabei beachten?
Welche rechtlichen Grenzen gibt es?

Ziel dieses Beitrags:
Wir geben Ihnen einen strukturierten Überblick über die besten Tools 2025, zeigen Schritt-für-Schritt, wie Sie Ihr erstes KI-Bild erstellen – und helfen Ihnen, Fallstricke zu vermeiden.

👉 Egal ob Marketingprofi, Designer:in, Unternehmer:in oder einfach interessiert – wenn Sie wissen wollen, wie man ein Bild mit KI erstellt, sind Sie hier genau richtig.

Wie funktioniert ein KI-Bildgenerator?

Das Prinzip ist simpel – aber technologisch beeindruckend.

Ein KI-Bildgenerator verwandelt Texteingaben (sogenannte Prompts) in visuelle Darstellungen. Ob fotorealistisch, künstlerisch oder stilisiert – die KI erzeugt aus Wörtern Bilder, die wirken, als wären sie von einem echten Künstler oder Designer erschaffen worden.

Der Prozess in Kürze:

Du gibst einen Prompt ein – z. B.:
„Ein futuristisches Auto bei Sonnenuntergang, 3D-Render, im Stil von Blade Runner“
Die KI analysiert deine Eingabe – sie „versteht“, welche Farben, Motive, Stile und Kompositionen du meinst.
Ein Bild entsteht Schritt für Schritt – über einen sogenannten Diffusionsprozess, bei dem aus Rauschen langsam ein klares Bild wird.

Der Diffusionsprozess: Vom Rauschen zum Meisterwerk

Die meisten modernen KI-Bildgeneratoren wie Stable Diffusion oder Midjourney basieren auf dem sogenannten „Diffusion Model“.

Einfach erklärt:
Die KI beginnt mit einem rein verrauschten Bild – ähnlich wie ein TV-Bild ohne Signal. Schritt für Schritt entfernt sie das Rauschen und formt aus den gelernten Mustern (z. B. „Auto“, „Sonnenuntergang“, „3D“) ein Bild, das deinen Vorgaben entspricht.

Wie entsteht ein KI-Bild?

Die besten KI-Bildgeneratoren im Vergleich (2025)

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Tools, mit denen sich Bilder mit KI erstellen lassen – von kostenlosen Einstiegsplattformen bis zu professionellen Systemen für Designer:innen und Agenturen.

Doch welches Tool passt zu welchem Anwendungsfall?

Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten Generatoren 2025 im direkten Vergleich – mit Fokus auf Kosten, Stärken, Schwächen und Empfehlung.

🔍 Tool-Vergleich: Plattform, Preis, Vorteile & Schwächen

Tool	Plattform	Kosten (€/Monat)	Vorteile	Schwächen	Empfehlung für…
Midjourney V6	Cloud	ab 10 €	Herausragende Bildästhetik, schneller Einstieg, starke Kompositionen	Kein kostenloser Plan, läuft nur über Discord	Designer:innen, Content-Creator
DALL·E 3 (OpenAI)	Cloud	ab 20 € (ChatGPT+)	Intuitive Prompts, ChatGPT-Integration, stimmige Bilder	Begrenzte Kontrolle über Details und Stil	Konzepterstellung, Agentur-Brainstorms
Stable Diffusion + A1111	Lokal	kostenlos	Open Source, viele Modelle, gute Ergebnisse bei passender Konfiguration	Technische Hürden, Installation & Wartung aufwändig	Fortgeschrittene, Power User
ComfyUI + Flux	Lokal	kostenlos	Beste fotorealistische Qualität, maximale Kontrolle	Hohe Hardwareanforderungen, lange Lernkurve	KI-Künstler:innen, Profis
Playground AI	Cloud	Freemium	Einfache Bedienung, viele Stile, keine Wasserzeichen	Limitierungen im Free-Plan, Bildqualität abhängig vom Modell	Einsteiger:innen, Social Media
Canva AI	Cloud	ab 11 €	Integriert in Canva, praktisch für Präsentationen & Layouts	Geringe Detailtiefe, keine echte Kontrolle über Look	Marketing-Teams, Content-Redaktionen
Imagen 3 (Google)	Cloud	kostenlos	Schnell & einfach nutzbar, sehr gute Bildqualität	Keine kommerzielle Nutzung erlaubt, Lizenzbedingungen beachten	Interne Visualisierungen, Tests
DeepAI	Cloud	kostenlos / ab 5 €	Sehr einfacher Zugang, niedriger Einstiegspreis	Eher generische Bilder, eingeschränkte kreative Kontrolle	Schnelle Tests, Budget-Nutzung

👉 Tipp für die Auswahl:
Wenn du ein schnelles, schönes Ergebnis für Social Media brauchst, reicht oft ein Cloud-Tool. Für maximale Kontrolle & Qualität sind lokale Tools wie ComfyUI + Stable Diffusion oder Flux überlegen – sie erfordern aber Einarbeitung und passende Hardware.

Schritt-für-Schritt: So erstellst du ein Bild mit KI

Du möchtest ein Bild mit KI erstellen, hast aber noch nie damit gearbeitet? Kein Problem. Mit den richtigen Tools und einem durchdachten Prompt kannst du in wenigen Minuten erstaunliche Ergebnisse erzielen.

✅ 1. Wähle das passende Tool

Je nach deinem Ziel unterscheidet sich die Wahl:

Schnelles Social-Media-Bild: Playground AI oder Midjourney
Design-Skizze oder Illustration: DALL·E 3
Hochwertige Kontrolle: Stable Diffusion (z. B. mit ComfyUI)
Einbettung in Präsentationen: Canva AI

Tipp: Für Einsteiger:innen empfehlen wir Playground AI oder DALL·E 3 (über ChatGPT Plus)

✍️ 2. Schreibe einen klaren Prompt

Die Eingabe (Prompt) bestimmt das Ergebnis. Je präziser du bist, desto besser das Bild.

Beispiele:

„`text
Ein futuristisches Auto bei Sonnenuntergang auf einer Straße in Tokio, 3D-Render, Cinematic Style, ultrarealistisch, 16:9Ein Gemälde im Stil von Monet, das eine Blumenwiese im Sommer zeigt, pastellfarbener Himmel, leicht verschwommen, impressionistisch

Bausteine für einen guten Prompt:

Motiv (z. B. „Auto“, „Frau“, „Landschaft“)
Stil (z. B. „Aquarell“, „Cinematic“, „Isometrisch“)
Farbgebung (z. B. „Pastelltöne“, „Kontrastreich“)
Format (z. B. „16:9“, „quadratisch“)
Details (z. B. „Regen“, „Abendlicht“, „Fokus auf Augen“)

🎨 3. Wähle Format, Stil und Modell

Viele Tools erlauben:

Formatwahl: Hochformat, Querformat, quadratisch
Modelle: z. B. SDXL, RealisticVision, DreamShaper (bei Stable Diffusion)
Stil-Presets: „Comic“, „Fantasy“, „Fotorealistisch“, „Skizze“

🖼️ 4. Bild generieren & anpassen

Je nach Tool kannst du nachträglich:

Variationen erzeugen (Midjourney, DALL·E)
Details austauschen (Inpainting mit ComfyUI)
Bilder vergrößern (Upscaling)
Stile verändern (z. B. mit Prompt-Mischung)

💾 5. Bild speichern & Lizenz prüfen

Nach der Generierung kannst du das Bild herunterladen. Aber:

⚠️ Achte auf die Lizenzbestimmungen!

Nicht alle KI-Bildgeneratoren erlauben die kommerzielle Nutzung ihrer Ergebnisse – besonders im kostenlosen Tarif.

Was kosten KI-Bildgeneratoren wirklich?

Viele Anbieter werben mit kostenlosen Angeboten – aber wie so oft steckt der Teufel im Detail: Begrenzte Bilder pro Tag, Wasserzeichen oder keine kommerzielle Nutzung. Deshalb ist es wichtig, die Preisstruktur und Lizenzbedingungen der Tools zu verstehen.

💶 Vergleich: Kosten & Nutzungsmöglichkeiten

Tool	Kostenlos nutzbar	Kosten (monatlich)	Kommerzielle Nutzung erlaubt?	Lizenzmodell / Besonderheiten
Playground AI	✅ (15 Bilder / 3h)	ab 12 €	✅ (ab Pro-Plan)	Open Source Basis (Stable Diffusion), kein Branding
Midjourney V6	❌	ab 10 €	✅ (mit Abo)	Discord-only, Private-Modus kostenpflichtig
DALL·E 3 (OpenAI)	❌	ChatGPT Plus (20 €)	✅	Nutzung über ChatGPT, klare Nutzungsbedingungen
Stable Diffusion (lokal)	✅	0 €	✅	Vollständig lokal, je nach Lizenz des Modells
ComfyUI + Flux	✅	0 €	✅	Open Source, höchste Kontrolle
Canva AI	✅ (50 Bilder gesamt)	ab 11 €	❌ (nur mit Pro-Abo)	In Canva integriert, kein individueller Exportstil
Imagen 3 (Google)	✅	0 €	❌	Nutzung erlaubt, kommerzielle Verwertung verboten
DeepAI	✅	ab ca. 5 €	Eingeschränkt	Einfache Nutzung, Qualität stark variabel

🧠 Was du bei der Toolwahl beachten solltest

Kostenfreie Nutzung ≠ kommerziell erlaubt
Viele Tools bieten Freikontingente – aber untersagen ausdrücklich die Verwendung in Werbung, Onlineshops oder Printprojekten.
Abos lohnen sich oft ab dem zweiten Projekt
Wenn du öfter Bilder brauchst, sparst du mit einem günstigen Abo nicht nur Zeit, sondern erhältst auch höhere Auflösungen, weniger Einschränkungen und meist bessere Bildqualität.
Open Source = volle Freiheit – aber auch volle Verantwortung
Tools wie Stable Diffusion auf dem eigenen Rechner geben dir maximale Kontrolle – rechtlich, kreativ und technisch. Aber: Du bist selbst für Updates, Modell-Lizenzen und Inhalte verantwortlich.

🔍 Beispiel: Lizenzhinweise bei DALL·E (OpenAI)

„Sie dürfen Inhalte, die Sie mit DALL·E erzeugt haben, für kommerzielle Zwecke verwenden, sofern Sie über die erforderlichen Rechte an den verwendeten Prompts verfügen.“
(Quelle: OpenAI Nutzungsbedingungen, Stand 2025)

Fazit:
Kosten und Lizenzen sind nicht nur eine Budgetfrage – sie entscheiden darüber, ob du deine KI-Bilder sicher nutzen darfst. Für Business-Einsatz solltest du immer die offiziellen AGBs lesen oder Open-Source-Modelle bevorzugen.

Rechtliche Hinweise zur Nutzung von KI-Bildern

Ein KI-Bild ist schnell erstellt – doch die rechtliche Lage ist nicht immer so klar wie das Ergebnis. Besonders bei kommerzieller Nutzung, der Darstellung realer Personen oder bei sensiblen Themen solltest du auf Nummer sicher gehen.

👩‍⚖️ 1. Wem „gehört“ ein KI-Bild?

In den meisten Ländern (auch Deutschland) gilt derzeit:

KI-Bilder unterliegen keinem klassischen Urheberrecht – denn sie wurden nicht „menschlich geschaffen“.
Das bedeutet: Du darfst sie grundsätzlich nutzen – sofern das Tool dir die Rechte dazu einräumt.

Achtung: Viele Tools behalten sich bestimmte Rechte vor oder schränken die kommerzielle Nutzung ein – besonders im kostenlosen Tarif.

💼 2. Kommerzielle Nutzung: Nur mit klarer Erlaubnis

Bevor du ein KI-generiertes Bild in einem Flyer, auf deiner Website oder in einem Online-Shop verwendest:

✅ AGBs lesen
✅ Sicherstellen, dass keine Einschränkungen bestehen
✅ Bei Unsicherheiten: besser eigenes Modell lokal nutzen (z. B. Stable Diffusion)

🧑‍💼 3. Vorsicht bei realistischen Personen

Du darfst keine echten Personen generieren, ohne deren Einwilligung.
Auch „veränderte Abbilder“ (z. B. Deepfake-artige Gesichter) können problematisch sein – besonders bei Prominenten, bekannten Marken oder stilisierten Stilen (z. B. Disney-Optik).

Beispiel: Ein Bild einer „fiktiven Kanzlerin“, die einem realen Vorbild zu sehr ähnelt, kann Persönlichkeitsrechte verletzen.

🔏 4. DSGVO & KI-Bilder

Wenn du KI-Bilder mit personenbezogenen Merkmalen (z. B. Gesichter) generierst und speicherst, solltest du prüfen:

Werden diese Bilder gespeichert/verarbeitet?
Liegen personenbezogene Daten zugrunde?
Wird das Bild öffentlich veröffentlicht?

Im Zweifel ist es datenschutzrechtlich sicherer, mit rein künstlich generierten und anonymen Inhalten zu arbeiten – oder auf Open-Source-Lösungen ohne Drittanbieter-Zugriff zu setzen.

🧾 Hinweis zur rechtlichen Einschätzung

⚠️ Dieser Abschnitt dient der allgemeinen Information und stellt keine Rechtsberatung dar. Bei konkreten Fragen solltest du eine Kanzlei für IT- oder Medienrecht konsultieren.

✅ Zusammengefasst:

Tool-AGBs prüfen
Kommerzielle Nutzung nicht einfach voraussetzen
Keine realen oder erkennbaren Personen ohne Zustimmung
Datenschutz beachten

Wer rechtlich auf Nummer sicher gehen will, nutzt lokale Open-Source-Modelle mit klarer Lizenz (z. B. SDXL, ComfyUI).

FAQ – Häufige Fragen zum Thema „Bild mit KI erstellen“

Wie kann ich ein Bild mit KI erstellen?

Du gibst einen kurzen Textbefehl (Prompt) in ein KI-Tool ein. Dieses analysiert deinen Text und generiert daraus ein passendes Bild. Je nach Tool kannst du Stil, Auflösung und Format anpassen.

Was ist der beste KI-Bildgenerator?

Das hängt vom Ziel ab. Midjourney ist ideal für künstlerische Inhalte, DALL·E für Ideenentwicklung und Stable Diffusion für maximale Kontrolle. Playground AI ist ein guter Einstieg für Einsteiger:innen.

Kann ich KI-Bilder kommerziell nutzen?

Nur wenn das Tool dies ausdrücklich erlaubt. Viele kostenlose Versionen verbieten kommerzielle Nutzung. Prüfe die Lizenzbedingungen genau.

Was kostet ein KI-Bildgenerator?

Viele Tools sind kostenlos mit Einschränkungen nutzbar. Professionelle Versionen starten ab etwa 10 bis 20 Euro pro Monat. Open-Source-Tools wie Stable Diffusion sind kostenfrei, erfordern aber eigene Hardware.

Ist es legal, echte Personen mit KI zu generieren?

Das kann Persönlichkeitsrechte oder Datenschutz verletzen. Ohne ausdrückliche Einwilligung ist es riskant, realistische Abbilder echter Personen zu erstellen.

Gibt es Tools, mit denen ich offline arbeiten kann?

Ja. Mit Stable Diffusion auf dem eigenen Rechner (z. B. mit ComfyUI) lassen sich KI-Bilder vollständig offline erstellen – datenschutzsicher und unabhängig.

Fazit: KI ist nicht das Ende der Kreativität – sondern ihr Turbo

Ein Bild mit KI zu erstellen war noch nie so einfach – oder so leistungsfähig.

Ob visuelle Entwürfe für Präsentationen, kreative Assets für Social Media oder fotorealistische Bilder für Produktkonzepte: KI-Bildgeneratoren bieten einen gewaltigen Vorsprung für alle, die visuell arbeiten. Und dabei wird der technologische Fortschritt von Woche zu Woche besser.

Doch bei aller Automatisierung gilt:

Nicht die KI macht das Bild besonders – sondern du.
Deine Idee. Dein Prompt. Dein Ziel. Die KI ist das Werkzeug, du bleibst der kreative Kopf.

Wie geht es weiter?

Wenn du die Potenziale der KI-Bilderstellung nicht nur testen, sondern strategisch nutzen willst – etwa:

für deine Website, Kampagne oder dein Unternehmen,
für die Automatisierung von Designprozessen,
oder zur Entwicklung eigener Bild-Pipelines mit Stable Diffusion & Co.,

…dann helfen wir dir gerne weiter.

👉 Jetzt unverbindlich Beratung anfragen

die-ki-beratung.de – Wir helfen dir, KI in der Praxis effizient und kreativ zu nutzen.

Bild mit KI erstellen – Ein Leitfaden (2025)

Inhalt